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Fragen und Antworten – Wulff wusste nichts

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Dass der Bundespräsident von nichts wusste, sieht man hier, an ein paar Fragen und Antworten aus dem veröffentlichten Fragenkatalog [1]:

F (PDF 2 – S. 59) (Axel Springer Konzern): Wie kam es dazu, dass Herr Wulff bei der BW-Bank dem Segment der „gehobenen Privatkunden“ zugeordnet wurde? Aufgrund welcher Kriterien wurde er in dieses Segment eingruppiert?
A: Die Einordnung erfolgte durch die BW-Bank. Herr Wulff war hieran nicht beteiligt.

F(PDF 3 – S. 59) (Axel Springer Konzern): Hat der Bundespräsident bzw. hat sein Sprecher seinerzeit davon erfahren, dass das Projekt kurz vor dem Scheitern stand?
A: Herr Wulff hat nie davon gehört, dass das Projekt vor dem Scheitern stünde.

F (PDF 2 – S. 54) (Stern-Magazin): Nach Aussagen der niedersächsischen Staatskanzlei war der Nord-Süd-Dialog seinerzeit in der Staatskanzlei die alleinige Zuständigkeit des damaligen Regierungssprechers Olaf Glaeseker. Trifft es zu, dass Herr Glaeseker diese Zuständigkeit im Auftrag von Herrn Wulff wahrnahm?
A: Herr Glaeseker nahm seine Aufgaben in seiner damaligen Eigenschaft als Regierungssprecher wahr.

F (PDF 1 – S. 23) (Axel Springer Konzern): Trifft es zu, dass im November 2007 Carsten Maschmeyer 45307,40 Euro für Zeitungsanzeigen bezahlte, um das Buch „Besser die Wahrheit“ von Christian Wulff zu bewerben?
A: Herrn Christian Wulff ist davon nicht bekannt.

F (PDF 2 – S. 53) (Stern-Magazin: Trifft es zu, dass Herr Wulff damit die Anregung verband, Talanx möge ein mögliches Sponsoring dieses Events prüfen?
A: Eine solche Prüfung erfolgte gegebenenfalls eigenständig durch die Talanx.)

F (PDF 3 – S. 34) (Axel Springer Konzern): Wie kommentiert der Bundespräsident die Vorwürfe, die SPIEGEL-ONLINE am heutigen Tag unter der Überschrift: „Buchprojekt über Wulff wirft neue Fragen auf“ vorbringt? Hatte der Bundespräsident von einer etwaigen Unterstützung des Buches durch seinen Freund David Groenewold Kenntnis?
A: Der von Ihnen erwähnte Sachverhalt ist Herrn Wulff nicht bekannt. Er war an Finanzierungsfragen in keiner Weise beteiligt. Die Mitwirkung von Herrn Wulff beschränkte sich ausschließlich darauf, dass er einige Interviewtermine ermöglichte. Die Verantwortung für das Buch lag ausschließlich bei dem Verlag und dem Autor.


[1] Aus dem veröffentlichten Fragenkatalog der Kanzlei Redeker Sellner Dahs (Link zum Fragenkatalog auf www.redeker.de)


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